



Photocredit: Stefano Guindani
"Über optischen Bombast hinaus versteht Gianluca Falaschi zudem, mittels lebendiger Personenführung eine nie langweile Produktion auf die Bretter zu bringen."
Turandot, Staatstheater Mainz, Der Opernfreund, 2025

"Großer Erfolg für Puccinis Oper am Staatstheater Mainz in der Inszenier-ung von Gianluca Falaschi(…). Mit dieser Turandot schafft er seine bisher reifste und konsequenteste Regiearbeit (…)."
Turandot, Staatstheater Mainz, il giornale della musica

„Regisseur Gianluca Falaschi quirlt alles nochmals durcheinander, sodass ein Cocktail von höchst amüsanten Absurditäten entsteht, und dass man diesen tatsächlich über drei Stunden genießen kann, liegt nicht zuletzt an der einfallsreichen Regie und den schrägen Bühnenbild-ern."
Chiara e Serafina, Donizetti Opera Festival, Das Opernglas, 2022

"Über optischen Bombast hinaus versteht Gianluca Falaschi zudem, mittels lebendiger Personenführung eine nie langweile Produktion auf die Bretter zu bringen."
Turandot, Staatstheater Mainz, Der Opernfreund, 2025

"Großer Erfolg für Puccinis Oper am Staatstheater Mainz in der Inszenier-ung von Gianluca Falaschi(…). Mit dieser Turandot schafft er seine bisher reifste und konsequenteste Regiearbeit (…)."
Turandot, Staatstheater Mainz, il giornale della musica

„Regisseur Gianluca Falaschi quirlt alles nochmals durcheinander, sodass ein Cocktail von höchst amüsanten Absurditäten entsteht, und dass man diesen tatsächlich über drei Stunden genießen kann, liegt nicht zuletzt an der einfallsreichen Regie und den schrägen Bühnenbild-ern."
Chiara e Serafina, Donizetti Opera Festival, Das Opernglas, 2022

Gianluca Falaschi
Regisseur
Gianluca Falaschi wurde in Rom geboren, wo er Architektur und Theaterliteratur studierte und parallel an der angesehenen Accademia di Costume e Moda in Rom ausgebildet wurde.
Als international gefragter Kostümbildner realisierte er über hundert Produktionen für Oper, Schauspiel, Tanz und Film und arbeitete mit renommierten Regisseur*innen wie Davide Livermore, Barrie Kosky, Lydia Steier, Antonio Latella und Arturo Cirillo zusammen. An der Mailänder Scala entwarf er die Kostüme für sechs Produktionen, darunter vier Saisoneröffnungen (Attila, Tosca, A riveder le stelle – die Gala-Eröffnung 2020 und Macbeth). Weitere Engagements führten ihn u.a. an die Wiener Staatsoper, das Teatro dell´Opera di Roma, das Teatro del Maggio Musicale Fiorentino, das Theatro Municipal de São Paulo, das Sydney Opera House, die Opéra de Monte-Carlo, das Palau de les Arts Reina Sofia in Valencia, die Semperoper Dresden und das Theater Basel sowie zu Festivals, wie dem Rossini Opera Festival in Pesaro.
Mit Cileas Verismooper Adriana Lecouvreur gab Gianluca Falaschi 2021 am Staatstheater Mainz sein erfolgreiches Regiedebüt. In Mainz inszenierte er zudem Nicola Porporas Barockoper L’Angelica, eine Koproduktion mit dem Festival della Valle d’Itria (2023), und entwarf dabei ebenso das Bühnen- und Kostümbild. Es folgten I Capuleti e i Montecchi am Teatro Massimo Bellini in Catania (2022), Chiara e Serafina beim Donizetti Opera Festival in Bergamo (2022) und Griselda am Teatro La Fenice in Venedig (2023) – Produktionen, für die er jeweils auch die Ausstattung verantwortete. 2024 inszenierte Falaschi Spontinis La vestale, eine Koproduktion der Theater von Piacenza, Jesi, Pisa und Ferrara, bei der er erneut Bühne und Kostüme gestaltete. 2025 kehrte er mit einer vielbeachteten Neuinszenierung von Puccinis Turandot an das Staatstheater Mainz zurück, für die er gemeinsam mit Ulrich Schneider die Bühne und mit Anna Missaglia die Kostüme entwarf.
Gianluca Falaschi erhielt für seine Arbeiten zahlreiche Auszeichnungen: den Franco-Abbiati-Preis für sein Kostümdesign von Ciro in Babilonia beim Rossini Opernfestival in Pesaro 2013, mehrfach den Premio Le Maschere del Teatro Italiano (2017 und 2023), den Premio Ubu der italienischen Kritik sowie mehrfache Ernennungen zum Kostümbildner des Jahres durch die Zeitschrift Opernwelt: 2015 für Perelà am Staatstheater Mainz, 2017 für Alcina am Theater Basel und Armide am Staatstheater Mainz (beide in der Regie von Lydia Steier) und 2024 für Die lustige Witwe in der Regie von Barrie Kosky am Opernhaus Zürich.
2024 wurde er mit der italienischen Ehrung „Maestro d’Arti e Mestieri“ für seine herausragenden Verdienste in den darstellenden Künsten ausgezeichnet. Über zehn Jahre lang lehrte er Kostümbild an der Accademia Nazionale d’Arte Drammatica Silvio d’Amico in Rom und arbeitet derzeit mit der Schule des Teatro Stabile di Napoli zusammen.
Gianluca Falaschi wurde in Rom geboren, wo er Architektur und Theaterliteratur studierte und parallel an der angesehenen Accademia di Costume e Moda in Rom ausgebildet wurde.
Als international gefragter Kostümbildner realisierte er über hundert Produktionen für Oper, Schauspiel, Tanz und Film und arbeitete mit renommierten Regisseur*innen wie Davide Livermore, Barrie Kosky, Lydia Steier, Antonio Latella und Arturo Cirillo zusammen. An der Mailänder Scala entwarf er die Kostüme für sechs Produktionen, darunter vier Saisoneröffnungen (Attila, Tosca, A riveder le stelle – die Gala-Eröffnung 2020 und Macbeth). Weitere Engagements führten ihn u.a. an die Wiener Staatsoper, das Teatro dell´Opera di Roma, das Teatro del Maggio Musicale Fiorentino, das Theatro Municipal de São Paulo, das Sydney Opera House, die Opéra de Monte-Carlo, das Palau de les Arts Reina Sofia in Valencia, die Semperoper Dresden und das Theater Basel sowie zu Festivals, wie dem Rossini Opera Festival in Pesaro.
Mit Cileas Verismooper Adriana Lecouvreur gab Gianluca Falaschi 2021 am Staatstheater Mainz sein erfolgreiches Regiedebüt. In Mainz inszenierte er zudem Nicola Porporas Barockoper L’Angelica, eine Koproduktion mit dem Festival della Valle d’Itria (2023), und entwarf dabei ebenso das Bühnen- und Kostümbild. Es folgten I Capuleti e i Montecchi am Teatro Massimo Bellini in Catania (2022), Chiara e Serafina beim Donizetti Opera Festival in Bergamo (2022) und Griselda am Teatro La Fenice in Venedig (2023) – Produktionen, für die er jeweils auch die Ausstattung verantwortete. 2024 inszenierte Falaschi Spontinis La vestale, eine Koproduktion der Theater von Piacenza, Jesi, Pisa und Ferrara, bei der er erneut Bühne und Kostüme gestaltete. 2025 kehrte er mit einer vielbeachteten Neuinszenierung von Puccinis Turandot an das Staatstheater Mainz zurück, für die er gemeinsam mit Ulrich Schneider die Bühne und mit Anna Missaglia die Kostüme entwarf.
Gianluca Falaschi erhielt für seine Arbeiten zahlreiche Auszeichnungen: den Franco-Abbiati-Preis für sein Kostümdesign von Ciro in Babilonia beim Rossini Opernfestival in Pesaro 2013, mehrfach den Premio Le Maschere del Teatro Italiano (2017 und 2023), den Premio Ubu der italienischen Kritik sowie mehrfache Ernennungen zum Kostümbildner des Jahres durch die Zeitschrift Opernwelt: 2015 für Perelà am Staatstheater Mainz, 2017 für Alcina am Theater Basel und Armide am Staatstheater Mainz (beide in der Regie von Lydia Steier) und 2024 für Die lustige Witwe in der Regie von Barrie Kosky am Opernhaus Zürich.
2024 wurde er mit der italienischen Ehrung „Maestro d’Arti e Mestieri“ für seine herausragenden Verdienste in den darstellenden Künsten ausgezeichnet. Über zehn Jahre lang lehrte er Kostümbild an der Accademia Nazionale d’Arte Drammatica Silvio d’Amico in Rom und arbeitet derzeit mit der Schule des Teatro Stabile di Napoli zusammen.

