



Photocredit: Silvana Robert
"Der strahlende Tenor von Agustín Gomez als Robinson hebt sich schnell ab (…)"
Rondo Magazin, Robinson Crusoe, Komische Oper Berlin, 2025

"Emanuele Sinisi verwandelt den Bühnenraum in ein atmendes Gedankengebäude."
Così fan tutte, Opera

"Sinisi komponiert Räume wie Musik: leise, zwingend, unvergesslich."

"Der strahlende Tenor von Agustín Gomez als Robinson hebt sich schnell ab (…)"
Rondo Magazin, Robinson Crusoe, Komische Oper Berlin, 2025

"Emanuele Sinisi verwandelt den Bühnenraum in ein atmendes Gedankengebäude."
Così fan tutte, Opera

"Sinisi komponiert Räume wie Musik: leise, zwingend, unvergesslich."

Agustín Gomez
Tenor
Seit 2024 gehört der argentinische Tenor Agustín Gómez dem Ensemble der Komischen Oper Berlin an – ein Sänger, der südamerikanisches Temperament mit europäischer Präzision und musikalischer Intelligenz verbindet. Geboren im patagonischen Río Gallegos, hat Gómez sich mit beeindruckender Konsequenz von der argentinischen Provinz bis auf die großen Bühnen Europas gesungen.
Seine musikalische Laufbahn begann zunächst auf kompositorischem Terrain: an der Päpstlichen Katholischen Universität in Buenos Aires studierte er Komposition, bevor er am Superior Art Institute des legendären Teatro Colón seine Ausbildung als Opernsänger erhielt. Es folgte ein Masterstudium im Fach musikalische Interpretation an der Madrider Musikhochschule Reina Sofía. Wichtige Impulse verdankt er dem amerikanischen Bariton Sherrill Milnes, dessen Meisterkurs beim Savannah VOICE Festival 2015 prägend wurde.
Früh machte Gómez mit Preisen auf sich aufmerksam: als Sieger des XXV. Concurs Mirna Lacambra und Gewinner des ersten Preises beim Wettbewerb der Asociación Wagneriana in Madrid.
Ein entscheidendes Kapitel seiner Karriere war die Aufnahme in das Young Artist Program der Wiener Staatsoper, wo er Rollen wie Abdallo in Verdis Nabucco, Conte d’Almaviva in Rossinis Il barbiere di Siviglia, Borsa in Rigoletto, Belmonte in Mozarts Entführung aus dem Serail, Pong in Puccinis Turandot und Fenton in Falstaff interpretierte – ein Repertoire, das seine stilistische Vielseitigkeit ebenso zeigt wie seine elegante Bühnenpräsenz.
Weitere Engagements führten ihn als Tenorsolist in Bachs Magnificat in die „Usina del Arte“ in Buenos Aires, als Lucano in Monteverdis L’incoronazione di Poppea und in Offenbachs Operette Ba-ta-clan bei Buenos Aires Lírica. Sein europäisches Operndebüt gab er als Conte d’Almaviva an der Òpera a Catalunya in Sabadell; im selben Jahr folgte sein Debüt am Teatro Real Madrid im Konzert Mozart Revolution.
An der Komischen Oper Berlin steht Agustín Gómez derzeit in der Titelpartie von Jacques Offenbachs Robinson Crusoé auf der Bühne – eine Rolle, die seinem hellen, geschmeidigen Tenor und seiner komödiantischen Begabung gleichermaßen entgegenkommt.
Mit seiner warm timbrierten Stimme, stilistischer Sicherheit und jener leisen Ironie, die große Bühnenfiguren von bloßen Rollen unterscheidet, ist Agustín Gómez eine jener jungen Stimmen, die man sich merken sollte.
Seit 2024 gehört der argentinische Tenor Agustín Gómez dem Ensemble der Komischen Oper Berlin an – ein Sänger, der südamerikanisches Temperament mit europäischer Präzision und musikalischer Intelligenz verbindet. Geboren im patagonischen Río Gallegos, hat Gómez sich mit beeindruckender Konsequenz von der argentinischen Provinz bis auf die großen Bühnen Europas gesungen.
Seine musikalische Laufbahn begann zunächst auf kompositorischem Terrain: an der Päpstlichen Katholischen Universität in Buenos Aires studierte er Komposition, bevor er am Superior Art Institute des legendären Teatro Colón seine Ausbildung als Opernsänger erhielt. Es folgte ein Masterstudium im Fach musikalische Interpretation an der Madrider Musikhochschule Reina Sofía. Wichtige Impulse verdankt er dem amerikanischen Bariton Sherrill Milnes, dessen Meisterkurs beim Savannah VOICE Festival 2015 prägend wurde.
Früh machte Gómez mit Preisen auf sich aufmerksam: als Sieger des XXV. Concurs Mirna Lacambra und Gewinner des ersten Preises beim Wettbewerb der Asociación Wagneriana in Madrid.
Ein entscheidendes Kapitel seiner Karriere war die Aufnahme in das Young Artist Program der Wiener Staatsoper, wo er Rollen wie Abdallo in Verdis Nabucco, Conte d’Almaviva in Rossinis Il barbiere di Siviglia, Borsa in Rigoletto, Belmonte in Mozarts Entführung aus dem Serail, Pong in Puccinis Turandot und Fenton in Falstaff interpretierte – ein Repertoire, das seine stilistische Vielseitigkeit ebenso zeigt wie seine elegante Bühnenpräsenz.
Weitere Engagements führten ihn als Tenorsolist in Bachs Magnificat in die „Usina del Arte“ in Buenos Aires, als Lucano in Monteverdis L’incoronazione di Poppea und in Offenbachs Operette Ba-ta-clan bei Buenos Aires Lírica. Sein europäisches Operndebüt gab er als Conte d’Almaviva an der Òpera a Catalunya in Sabadell; im selben Jahr folgte sein Debüt am Teatro Real Madrid im Konzert Mozart Revolution.
An der Komischen Oper Berlin steht Agustín Gómez derzeit in der Titelpartie von Jacques Offenbachs Robinson Crusoé auf der Bühne – eine Rolle, die seinem hellen, geschmeidigen Tenor und seiner komödiantischen Begabung gleichermaßen entgegenkommt.
Mit seiner warm timbrierten Stimme, stilistischer Sicherheit und jener leisen Ironie, die große Bühnenfiguren von bloßen Rollen unterscheidet, ist Agustín Gómez eine jener jungen Stimmen, die man sich merken sollte.
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