
Photocredit: Rahel Brede
Rahel Brede
Mezzosopran
Rahel Brede entdeckte ihre Leidenschaft für die Bühne schon früh im Kinderchor der Oper Kiel, bevor sie 2014 ihr Gesangsstudium bei KS Prof.Matthias Henneberg an der Hochschule für Musik in Dresden begann und 2018 an den Landesbühnen Sachsen als Hänsel in Hänsel und Gretel debütierte. Im Anschluss folgte nahtlos das Festengagement am Staatstheater Cottbus. Parallel zu ihrer beruflichen Tätigkeit schloss sie 2021 ihren Master in Dresden mit Bestnote ab.
Seit der Spielzeit 2025/2026 ist sie festes Ensemblemitglied am Theater Regensburg, wo sie als Ruggiero in Alcina, Maddalena in Rigoletto und Suza in Die Polnische Hochzeit debütieren wird.
Von 2018 bis 2025 war sie festes Ensemblemitglied am Staatstheater Cottbus an, wo sie in zahlreichen Partien glänzte, darunter als Cherubino in Le Nozze di Figaro, Suzuki in Madama Butterfly oder als Fuchs in Das schlaue Füchslein. Ihr Debüt als Octavian in Der Rosenkavalier 2023 wurde von der Fachpresse mit Begeisterung aufgenommen. Ihre künstlerische Vielfältigkeit unterstrich sie mit ihrem Debüt in Monteverdi’s L’Orfeo mit vier Rollen (La Musica, Ninfa, Messagiera, Proserpina). Es folgten weitere Partien wie Valencienne in Die Lustige Witwe, Zweite Dame in Die Zauberflöte, Jakob in der Ein-Personen-Oper Gold! von Leonard Evers und Prinzessin Clarice in Die Liebe zu den drei Orangen, Mercédès in Carmen und Emilia in Otello. 2025 gab sie ihr internationales Debüt als Cherubino an der Korea National Opera in einer Inszenierung von Vincent Huguet.
Auch im Konzertrepertoire überzeugt Rahel Brede. Alte Musik wie Bachs Passionen gehören ebenso zu ihrem Repertoire wie Dvořáks Stabat Mater und Mahlers Zweite Sinfonie (Urlicht). Im Frühjahr 2023 trat sie beim 6. Philharmonischen Konzert mit dem Titel Wiener Liebelei mit dem Philharmonischen Orchester des Staatstheater Cottbus unter der Leitung von Alexander Merzyn auf und präsentierte die selten aufgeführten Orchesterlieder von Alma Mahler-Schindler, die der rbbKultur live im Hörfunk und Fernsehen übertrug.
Rahel Brede gewann mehrere Wettbewerbe, darunter den Debut Concerts Wettbewerb, hier gewann sie in den Kategorien Beste Darstellung Deutsches Lied, Beste Darstellung Zeitgenössisches Lied sowie den Orchesterpreis. Im Oktober 2024 wurde Sie für ihre künstlerischen Leistungen am Staatstheater Cottbus mit dem Max-Grünebaum-Preis ausgezeichnet.





